Korrosionsschutz von Schutzbrücken

Sieht wieder aus wie neu: Schutzbrücke aus Stahl nach erfolgter Sanierung.

Das große Zementwerk am Rande der schwäbischen Gemeinde Dotternhausen bezieht seine Rohstoffe von der nahen Schwäbischen Alb. Eine Seilbahn transportiert diese direkt ins Werk. Dabei überquert sie unter anderem auch zwei Verbindungsstraßen. Schutzbrücken überspannen die Fahrbahnen. Die Brücken wurden im Sommer aufwändig saniert.Bevor ich die Baustelle betreten darf, stattet mich Hami Kocak mit Schutzhelm, Schutzbrille und Warnweste aus. „Ohne das, kommt mir niemand auf die Baustelle“, sagt er bestimmt. „Sicherheit geht vor.“ Der Vorarbeiter des Heinrich-Schmid-Standorts Korrosions- und Bauschutz in Reutlingen ist für die Baustelle und damit auch für seine Mitarbeiter verantwortlich – und für mich, den Besucher.

Wir überqueren die Fahrbahn, klettern aufs Gerüst. Dort sind einige Mitarbeiter bereits mit Feinarbeiten beschäftigt. Heute soll das Gerüst abgebaut werden. „Die Termine sind sehr eng bemessen, damit es möglichst schnell geht“, berichtet Kocak. Die Beeinträchtig des Straßenverkehrs soll so gering wie möglich ausfallen. Daher waren bis zu neun Stahl- und Betonschützer im Einsatz, um die beiden Schutzbrücken von Grund auf zu sanieren. Die Konstruktionen wurden erst abgestrahlt, dann die Beschichtung komplett neu aufgebaut. Die eine Brücke ist bereits fertiggestellt und strahlt in frischem Glanz – RAL 7032 heißt der Farbton.

Doch bevor der erste Pinselstrich ausgeführt werden konnte, mussten Kocak und seine Mitarbeiter eine Sicherheitsprüfung des Auftraggebers ablegen. „Jeder von uns bekam eine Sicherheitseinweisung und musste danach 30 Fragen zum Thema Arbeitsschutz beantworten“, berichtet Kocak und präsentiert stolz sein Zertifikat. „Nur wer dieses Zertifikat hat, darf hier arbeiten.“ Wie gesagt: Sicherheit geht vor.

Vorarbeiter Hami Kocak arbeitet seit 1981 bei Heinrich Schmid. In Dotternhausen sorgt er für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften. „Sicherheit und Umweltschutz – ohne dieses Zertifikat des Auftraggebers darf niemand hier arbeiten.“

Vorarbeiter Hami Kocak arbeitet seit 1981 bei Heinrich Schmid. In Dotternhausen sorgt er für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften. „Sicherheit und Umweltschutz – ohne dieses Zertifikat des Auftraggebers darf niemand hier arbeiten.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Transportseilbahn überquert unter anderem die Bundesstraße bei Dotternhausen. Eine Schutzbrücke sorgt für Verkehrssicherheit.

Die Transportseilbahn überquert unter anderem die Bundesstraße bei Dotternhausen. Eine Schutzbrücke sorgt für Verkehrssicherheit.

Schutzbrücke Dotternhausen

„Wir arbeiten als Team gut zusammen.“ Ramiz Halitaj, Hami Kocak, Andrè Jäger (v. l.) und Yavuz Tekin (hinten).

Im Zementwerk werden Kalkstein und Ton zu Zement weiterverarbeitet.

Im Zementwerk werden Kalkstein und Ton zu Zement weiterverarbeitet.

Die Rohstoffe zur Zementherstellung stammen von der nahen schwäbischen Alb.

Die Rohstoffe zur Zementherstellung stammen von der nahen schwäbischen Alb.

Nur nicht den Verkehr aufhalten! Ein enger Terminplan sorgte dafür, dass die Verkehrsbeeinträchtigung durch die Sanierung der Schutzbrücke möglichst gering ausfiel.

Nur nicht den Verkehr aufhalten! Ein enger Terminplan sorgte dafür, dass die Verkehrsbeeinträchtigung durch die Sanierung der Schutzbrücke möglichst gering ausfiel.

Sieht wieder aus wie neu: Schutzbrücke aus Stahl nach erfolgter Sanierung.

Sieht wieder aus wie neu: Schutzbrücke aus Stahl nach erfolgter Sanierung.