„Hebebrücke“

Fünf Minuten nachgedacht ist oft mehr wert als fünf Stunden gearbeitet. Korrisionsschützer erbrachten den Beweis.

Was tun, wenn man eine Stahlbrücke nicht vor Ort bearbeiten kann? Nun, dann bestellt man sich einfach zwei Schwerlastkräne und bringt sie dorthin, wo die Arbeiten den Verkehr nicht behindern. So geschehen mit einer Fußgängerbrücke in Kaiserslautern. Für die anstehende Sanierung griffen die Korrosionsschützer vom HS-Standort Thomas Jung zu diesem raffinierten Trick. Anschließend konnten Sören Fuchs und seine Kollegen Razvan Ionut Pletea, Rüdiger Kämmer und Tobias Becker die Brücke fachgerecht sanieren. Nach getaner Arbeit hoben die Kräne die Brücke wieder zurück auf ihren angestammten Platz. Ideen muss man haben.

Das Werk ist vollbracht und die Brücke wieder an ihrem angestammten Platz.

Fotos: Heinrich Schmid, Josef Schneider