Zwei mehrgeschossige Wohngebäude, 9.000 Quadratmeter Fassade, 101 Balkone – die Grundsanierung der Wohnanlage in der Esslinger Königsallee ist ein Großprojekt. Die Sanierung führen zwei Abteilungen des HS-Standorts aus Altbach durch
Die Wohnanlage in der Königsallee liegt abseits viel befahrener Straßen, in ruhiger Lage. Von den Balkonen aus haben die Bewohner eine herrliche Aussicht auf das angrenzende Waldgebiet. Doch die Gebäude selbst sind nicht mehr ganz so adrett. Sie sind in die Jahre gekommen. Betonschäden greifen die Bausubstanz an. Daher steht eine grundlegende Sanierung an. Mit den Arbeiten beauftragten die Eigentümer den Heinrich-Schmid-Standort aus Altbach. Bei diesem Objekt arbeiten die Teams um Bauleiter Roland Matthes (Betonsanierung) und Marko Ivankovic (Fliesen) eng zusammen.
„Die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Abteilungen läuft wunderbar“, betont Matthes. Das macht sich auch im Verhalten gegenüber den Bewohnern bemerkbar. Matthes und Ivankovic haben die Eigentümer früh in Entscheidungsprozesse mit eingebunden. „Wir haben im Vorfeld zwei Musterbalkone erstellt. Verschiedene Fliesenarten stehen zur Auswahl“, erklärt Ivankovic. So können die Eigentümer ihre Balkone individuell mitgestalten und am Projekt teilhaben.
Das gute Verhältnis zu den Kunden ist sowohl Ivankovic als auch Matthes ein wichtiges Anliegen. Ebenso die Zusammenarbeit mit dem Architekten. „Wir haben im Vorfeld den Bauablauf detailliert besprochen. Gemeinsam haben wir einen Terminplan erstellt. Daran halten wir uns“, erzählt Matthes. Offene Fragen klären die Beteiligten möglichst sofort. Jeden Dienstagvormittag treffen sich alle zur Bausitzung.
Anfang April begannen die Arbeiten. Im November ist Fertigstellung. Bis dahin sind 9.000 Quadratmeter Beton- und Fassadenflächen zu sanieren und die Fliesen von 101 Balkonen zu erneuern. Für die beiden HS-Bauleiter steht außer Frage, dass sie diesen Termin einhalten. „Derzeit sind acht Mitarbeiter vor Ort. Bei Bedarf können wir das Team verstärken.“ Dass beide Seiten bislang so reibungslos zusammenarbeiten ist sicherlich ein weiterer Grund, warum Matthes und Ivankovic dem November entspannt entgegenblicken.