Zwölf Stockwerke Arbeit

Freiburg  Seit einem halben Jahr kümmern sich Betonsanierer von Heinrich Schmid in Freiburg um Fassade und Balkone einer kolossalen Wohnanlage am Stadtrand. Dass die Bewohner während der Arbeiten in ihren Wohnungen blieben, ist dabei nicht die einzige Herausforderung.Wie ein roter Riese ragt das eingerüstete Hochhaus am Rande Freiburgs empor. „Ist vielleicht nicht das höchste Gebäude der Stadt, aber bestimmt das mit den meisten Mieteinheiten – schon gewaltig!“, sagt Martin Trefzer. Der Abteilungsleiter Bausanierung bei Heinrich Schmid in Freiburg koordiniert die Sanierungsarbeiten. Der Auftrag: Die Außensanierung der in die Jahre gekommenen Wohnanlage. Seit April arbeiten durchgängig 20 Mitarbeiter von HS an dem Projekt. Im November soll alles fertig sein.

Um den Großteil der Arbeiten kümmert sich HS selbst: 300 Balkone samt Brüstung und Geländer sowie die Fassade – Beschichtung, Schutzanstrich, Feinspachtel. Weil die Waschbetonfassade nicht für WDVS ausgelegt war, musste sie noch verdübelt werden. „Das Betonbohren und Dübelsetzen haben wir ausgelagert“, so Trefzer.

Als ständiger Ansprechpartner für Subunternehmer, Bauherr und Ingenieurbüro steht Arbeitsgruppenleiter und Malermeister Thomas Schuble auf der Baustelle bereit. „Ohne ihn wäre das nicht zu schaffen, wir sind froh, dass wir ihn haben“, sagt Trefzer, „vor Ort sind ständig Entscheidungen zu fällen, Dinge zu regeln – ein tagesfüllender Job.“

Der organisatorische Aufwand wurde noch erhöht, weil die Wohnungen während der Arbeiten bewohnt blieben. Aber die Mitarbeiter von Heinrich Schmid haben ganze Arbeit geleistet. Trefzer freut sich: „Kunde und Ingenieurbüro sind zufrieden. Und ich bin stolz, dass wir das Projekt gestemmt haben.“

Mehr Informationen: m_trefzer@heinrich-schmid.de