Haus der Mode, Sindelfingen

Haus der Mode, SindelfingenSindelfingen • Rund 100 Modelabels, 160 Showrooms, 350 Kollektionen und 24.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche – das Haus der Mode in Sindelfingen ist ein wahrer Modetempel. Daniel Hechter, Esprit, Gerry Weber und viele andere Marken präsentieren darin die Kollektionen von übermorgen. Für den angemessenen Rahmen sorgen die Mitarbeiter von Heinrich Schmid.

„Repräsentativ und elegant erscheint das Haus der Mode im Osten Sindelfingens.“ Dass sich dieses auf seiner Homepage so stolz präsentieren kann, ist auch ein Verdienst von Jörg Holzwarth und seinen Sindelfinger Stahl- und Betonschützern. Seit rund vier Jahren haben diese in mehreren Bauabschnitten die komplette Fassade saniert. „Für uns war es einer der größten Aufträge der vergangenen Jahre“, sagt Holzwarth. „Rund 15.000 Quadratmeter Betonfläche haben wir instand gesetzt, 6.000 Quadratmeter ausgebleichte Kunststofffenster beschichtet und 25 Kilometer(!) Fugen erneuert.“ In der Spitze hatten wir bis zu acht Mitarbeiter vor Ort.

Bei unserem Besuch, an einem Mittwoch im November, treffen wir Steffen Graetz. Seit dem ersten Bauabschnitt ist er mit dabei. „Ich mache jetzt die Feinarbeiten, muss nur noch einige Außentüren lackieren. Dann ist alles fertig für die Abnahme morgen.“ Graetz kennt die Baustelle wie seine Westentasche, führt die Besucher wieselflink durch Gänge, Unterführungen, Tiefgaragen – hoch aufs Gerüst.

Oben bekleben Mario Vocale, Mehmed Kandemer und Wolfgang Brunner die Fensterscheiben mit Sonnenschutzfolie. „Die alten Rollläden waren kaputt und wurden von uns demontiert“, erklärt Graetz. „Künftig wird Sonnenschutzfolie die Kleidung und Schuhe vor dem Ausbleichen schützen.“ Ein Mieter schaut aus dem Fenster, reicht den Handwerkern heißen Kaffee. „Das ist jetzt eine tolle Sache“, sagt er. „Früher hieß es immer: Bei Sonne Rollläden runter, bei Sturm Rollläden hoch – das war lästig.“

Mehr Informationen: Haus der Mode, www.modecity-sindelfingen.de; Jörg Holzwarth, j_holzwarth@heinrich-schmid.de